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Was ist Dummytraining und was "bringt es" meinem Hund?

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Dummytraining ist mittlerweile eine sehr populäre Form der sinnvollen Hundebeschäftigung geworden. Jedoch hat sie, im Gegensatz zu manch anderen Hundesportarten, einen ernsten historischen und praxisorientierten Hintergrund. Erfreulicherweise wird sie, nicht nur unter Retrieverbesitzern, immer beliebter.

 

Ursprünglich entstand sie in England, um einerseits junge Jagdhunde anhand von "Dummies" (schwimmfähige, granulatgefüllte Jutesäckchen) auszubilden und um den Wildverbrauch somit einzuschränken. Andererseits um mit bereits ausgebildeten Jagdhunden während der jagdfreien Zeit trainieren zu können, sie im Training zu halten und ihren Leistungsstand ggf. zu erhöhen.

 

Als "Apportierprofis" sind Retriever, die ursprünglich für das Zurückbringen ("to retrieve") von totem oder krankgeschossenem Niederwild gezüchtet wurden, für das Dummytraining natürlich prädestiniert. Doch auch alle anderen Hunde, die Spass am Apportieren haben (guter Beute- UND Bringtrieb), können anhand dessen hervorragend geistig und körperlich ausgelastet werden. Retriever können ihrer ursprünglichen Bestimmung gemäss beschäftigt werden, denn die wenigsten Retrieverbesitzer (und auch Jäger) haben die Möglichkeit, ihre Hunde im jagdlichen Einsatz auszulasten.

 

Durch die drei verschiedenen Grunddisziplinen und deren Kombination miteinander, lassen sich komplexe, an jagdlichen Situationen angelehnte und an verschiedenste Geländegegebenheiten angepasste Aufgaben stellen. Zu den Grunddisziplinen gehören:

  • Markieren
  • Einweisen
  • Freie Verlorensuche

Mehr zur Dummyarbeit finden Sie hier.

 

bestimmungsgemäß