"Grady", West Highland White Terrier, 5 Monate- "Hühner sind Freunde, kein Futter"

Ich erlebe es immer wieder, dass Kunden ins Training kommen und hoffen, dass der Trainer "den Zauberstab" oder "Trick 17" auspackt und der Hund auf einmal, ohne großen Aufwand, "funktioniert". Diesen Erwartungen kann ich definitiv nicht gerecht werden.

 

In erster Linie trainiere ich den Hundehalter und vermittel ihm, wie er mit seinem Hund ein besseres Team wird. Dazu ist es aber eben notwendig, dass der Hundealter aus seiner "Komfortzone" herauskommt, regelmässig trainiert (und das nicht nur eine Stunde wöchentlich in der Hundeschule, sondern bestenfalls täglich) und unter Umständen auch liebgewonnene Gewohnheiten und Bequemlichkeiten über Bord wirft.

 

"Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass" funktioniert hier nicht. Ohne Fleiß, kein Preis. Letztendlich ist mein Hundetraining nur so gut, wie sie bereit sind, das Erlernte konsequent umzusetzen und fleißig zu trainieren.

 

Das heißt natürlich nicht, dass das Training bei mir bierernst und völlig spaßbefreit abläuft. Ganz im Gegenteil. Ich versuche immer, eine möglichst entspannte und freundliche Atmosphäre zu schaffen, die es sowohl dem Hund, aber auch dem Hundehalter ermöglicht, stressfrei zu lernen. Trotzdem verliere ich das Ziel dabei nicht aus den Augen.

 

Ziel meines Trainings ist, für jedes Hund-Halter-Gespann eine massgeschneiderte Lösung der Probleme zu finden und über individuelle Hausaufgaben das Potential des Hundes auszuarbeiten.